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Pleiten, Pech und ...

[Ein beinahe umgekippter Getreideanhänger]    [Ein LKW in Schieflage]

Was alles so passieren kann !!!

 

Sommer 2003: Ein beinahe umgekippter Getreideanhänger

Alles läuft so gut, das Dreschen und das Getreide abfahren - wenn da nicht so ein sch... Torfloch wäre.
Der Anhänger ist genau in den nicht tragfähigen Boden geraten, voll beladen mit Roggen !

Noch steht der Anhänger, zwar deutlich in Schieflage

 aber immerhin noch voll mit Roggen !

 

 

 

Wir haben uns aber doch entschlossen, die obere Klappe zu öffnen,

um den Druck von oben weg zu nehmen.

 

Nun liegt der Roggen auf einer extra ausgebreiteten Plane.

 

 

... und muß nach der Anhänger-Bergung nur wieder aufgeladen werden!

 

 

 

 

 

 

Sommer 2003: Ein in Schieflage geratener LKW

 

Dieser LKW von der Firma A.U.S. sollte bei uns Klärschlamm aus dem Stralsunder Klärwerk der REWA streuen.
Leider nahm der Fahrer meinen Hinweis auf das sch... Torfloch (siehe Getreideanhänger weiter oben) nicht ernst und siehe da:

Aber Klaus wird´s mit seiner Raupe schon schaffen -?!

 

Tja, das Ding sitzt wohl doch fester als gedacht ! Nix zu machen, der LKW plus ca. 30 to Ladung sind einfach zu viel !

 

 

 

Und was nun ? Klar, da muß ein Spezialist her !

Der DAPA - Supertruck, bärenstark und mit Seilwinde !!!
(Habe leider keine besseren Bilder, da es schon 23.00 Uhr war - siehe Vollmond)

 

Also nicht lange gefackelt, Seilwinde raus, LKW rangehängt und seilwinde Marsch ! Achtung ! Ein riesen Knall, die komplette Zugvorrichtung am festsitzenden LKW riß aus dem Fahrzeug ! Schei...!!!
Was jetzt ?! Ein Bagger muß her, um damit den LKW erst einmal von seiner schweren Ladung zu befreien. Diesmal mußte die Firma Borchers & Speer, bzw. deren Stralsunder Geschäftstellenleiter herhalten. Zum Glück hatte ich seine Handynummer dabei, was schon fast Mitternacht - egal !
Angerufen und für morgen (Samstag) früh 08.00 Uhr einen kleinen Mobilbagger geordert !

Am nächsten Morgen, wird mit dem Bagger der LKW entladen.
Über Nacht hat die Schieflage noch etwas zugenommen, aber jetzt scheint die Gefahr gebannt.

Mit vereinter Kraft, die große Raupe und er 4-Achser-LKW versuchen jetzt den Pechvogel aus der "Grütze" zu ziehen.
Diesmal rückwärts, weil vorne nix mehr zum Anhängen ist.

Na endlich ! Es ist geschafft und alle sind froh das fast alles heil geblieben ist.

Wie sagt man so schön: "Die Karre gemeinsam aus dem Dreck gezogen!" - viele Grüße nach Berlin ins "hohe Haus" !